Grand Cayman

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAMan soll gehen, wenn es am schönsten ist.
So haben wir uns von Providencia verabschiedet, als wir wunderbare liebe Menschen kennen gelernt haben. Wir waren gemeinsam schnorcheln und deren Tochter hat sich blendend mit unserer Großen verstanden.
Aber wie es nun mal so ist, hat sich das Wetterfenster am Freitag, den 13. (!!) März geöffnet.

Beim Auslaufen war noch alles gut, wir waren guter Dinge. Langsam sind die Kinder in ihre Ecken verschwunden. Auf hoher See verlassen sie die Kojen und haben Ecken mit Matten auf dem Boden unter dem Tisch. Je mit einem Ventilator für die Frischluft versehen.
Die nächsten zwei Tage waren äußerst unangenehm. Genauere Beschreibungen ersparen wir uns hier.

Am dritten Tag, wie immer, erholen sich alle und das Segeln macht plötzlich sogar Spass. Sarah verliert ihren dritten Zahn irgendwo auf dem Ozean. Die Zahnfee kommt extra hierher, um ein Geschenk unter das Kopfkissen zu legen – die ist schon auf zack, diese Zahnfee!
Christian versenkt Lydia´s wasserdichtes Handy irgendwo bei der Nachtwache auf dem Ozean. Lydia stellt sich vor, der 15min-Timer läutet wie immer in den Tiefen und die Fische amüsieren sich. Weg ist das Handy trotzdem und wir werden uns wohl eine Eieruhr kaufen.

Leider verlässt uns der Wind und der Golfstrom sagt „hallo“ in die falsche Richtung und wir müssen Motoren, fast 24 Stunden lang. Ziemlich öde aber ok.

Um 04:30 morgens am Montag legen wir uns an eine Boje vor Georgetown, Grand Cayman. Der nette Beamte am Funkgerät, der uns schon seit 10 Meilen begleitet wünscht uns eine „well deserved rest“.
Unser erster Eindruck: Hm. Es stinkt nach Stadt und Burger King ist vor unserer Nase. Hmpf.

Am nächsten Morgen sollten wir eines Besseren belehrt werden.

Wir liegen hier an einem der Prime Schnorchel Spots der Welt. Der Barracuda liegt direkt achteraus am Riff, unter unserem Ruderblatt versammeln sich alle Farben, die Fische nur tragen können. Es ist ein Traum!!!

Am ersten Tag räumen wir etwas paralysiert das Schiff auf. Die Behörden sind ganz lieb und lassen uns machen. Erst gegen 11:00 klarieren wir an deren (von türkisblauem Wasser umgebenen, wunderbaren) Steg ein. Keine Kosten. Ein fröhliches Welcome mit Tips für den Aufenthalt.

Am Nachmittag sind wir eingeladen bei einem Katamaran, der auch drei Kinder in ähnlichem Alter an Bord hat. Die Kommunikation ist schwierig (französisch versus deutsch), danach verabschiedet sich die Crew in Richtung Panama Canal. Wir sind nur ein paar Monate am Schiff, diese Familie ein paar Jahre. Da ist lles anders.

Unser Mittagessen heute hatten wir in einem schnuggeligen Restaurant mit Blick auf unsere Salana. Den Service leistete Bettina, die in Deutschland aufgewachsen ist und hier arbeitet. Die Kinder waren sehr perplex, als sie plötzlich Deutsch sprach!

Und…und…und…

Wir haben viel zu erzählen und grüßen von Herzen,
Euer Team Manthey

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